Begeisterung als Hoffnung

Beim Nachwuchs des TC Wertingen waren die Titelverteidiger wieder vorn

Bei bestem Wetter bildeten die Jugendmeisterschaften wieder den Abschluss der Kämpfe um Punkte und Titel beim Tennis-Club Wertingen. Dass die Sonne vom Himmel lachte, war auch ein Zeichen, schließlich sorgt die Jugend dafür, dass der Verein eine gute Zukunft hat, also alles Sonnenschein ist. Die Begeisterung der U10 und U15 gilt auch als Hoffnung, dass diese Jugendlichen trotz aller anderweitigen Ablenkungen auch künftig das Tennis lieben.

Sportlich konnten die Verantwortlichen um Jugendwart und Turnierleiter Andreas Unger, Harald Schalk und Robert Fellinger zufrieden sein. Die größte Begeisterung zeigten natürlich die Sieger, allen voran Zeno Unger und Maximilian Hahn, die ihre Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen konnten. Zeno Unger siegte damals allerdings bei den U12, jetzt bei den U15.

Alle Titel konnte Maximilian Hahn diesmal allerdings nicht gewinnen, im Doppelwettbewerb bei den U10 landete er mit Antonia Herrmann im Kampf jeder gegen jeden auf Platz zwei. Ungeschlagen blieben Toni Mörgenthaler und Sebastian Ruß. Bei den U10 werden nur zwei Kurzsätze gespielt, damit die Jugendlichen nicht überfordert werden. Im Einzel setzte sich Maximilian Hahn allerdings vor Jonas Wagner und Ella Szodruch durch. Um dem Nachwuchs gleich mal das große Ziel vor Augen zu führen, wurden die drei Gruppen der Vorrunde nach Akteuren der Weltklasse benannt, nämlich den deutschen Stars Angie Kerber und Alexander Zwerew sowie dem Österreicher Dominik Thiem. Ob einer so weit kommt?

Das Turnier der U15 war eine Angelegenheit der Unger-Zwillinge, die wie im Vorjahr bei den U12 diesmal die ältere Altersklasse beherrschten. Im Einzelfinale war Zeno erneut gegen den Bruder erfolgreich, musste beim 6:3, 6:4 allerdings kämpfen, bis dahin hatte er noch keinen Punkt abgegeben. Das Spiel um Platz drei entschied Sebastian Hahn gegen Benedikt Karrer mit 6:2, 6:7, 10:6 knapp für sich. Das Ergebnis zeigt, es war ein harter Kampf. Im Doppel setzten sich im Kampf jeder gegen jeden Zeno Unger und Sebastian Hahn vor Quentin Unger und Fiona Schalk durch.

Natürlich wurde danach noch ausgiebig gefeiert, Turnierleiter Andreas Unger war ebenso zufrieden wie Schriftführer Harald Schalk, der den Vorstand vertrat. Der Blick in die Zukunft ist also voller Hoffnung. (kkp)

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